Ausgabe 2/2020

Die neue Ausgabe – kostenlos für alle

Liebe Leser*innen,

uns hat in den vergangenen Wochen sehr viel positives Feedback erreicht, etwa zu unserem Online-Ticker mit guten Nachrichten über ein solidarisches Miteinander und kreative Lösungen in der Coronakrise. Leser*innen haben uns geschrieben, wie viel Kraft ihnen unsere konstruktive Art der Berichterstattung gibt.

Wir haben uns daher darauf konzentriert, Mut zu machen und entschieden: Die zweite Ausgabe in diesem Jahr soll unbedingt eine solidarische sein.

Sie soll allen zur Verfügung stehen – kostenlos als E-Paper.

Eine Krise ist immer auch eine Chance für einen gesellschaftlichen Wandel. Wir berichten umfangreich, aber nicht ausschließlich über die Corona-Pandemie: Wie geht man bestmöglich mit den eigenen Ängsten um (Seite 6)? Was wünscht man sich für den Tag danach, wenn Gefahr und Einschränkungen vorüber sind (Seite 22)? Kann das Bedingungslose Grundeinkommen gerade jetzt ein wichtiges Instrument zur Existenzsicherung sein (Seite 19)?

Ein Schwerpunkt (ab Seite 34) widmet sich indigenen Völkern, den weltweit oft vergessenen, ersten Nachhaltigkeitsexpert*innen unserer Erde.

Die neue Ausgabe – kostenlos für alle: Ingrid Nestle, Marteria und Kristina Lunz im Interview

Was macht eigentlich die „Schlüsseltechnologie“ der Energiewende? Die Energieexpertin Ingrid Nestle der Grünen spricht mit uns über den aktuellen Stand der lange angekündigten nationalen Wasserstoffstrategie und warum die Bundesregierung bisher noch immer nicht zum Thema veröffentlicht hat (Seite 78).

Wir haben neue Formate und Rubriken entwickelt, weil wir wollen uns noch stärker mit der Frage beschäftigen wollen, wo und wie sich soziale Innovationen entwickeln (Seite 74). Und wir wollen die Social Entrepreneure vorstellen, die sie vorantreiben. Passend dazu versammelt unsere neue Interview-Reihe „Im Gespräch“ unterschiedliche Menschen, die ganz individuell für eine bessere Zukunft kämpfen. So erklärt nicht nur der Rapper Marteria, warum er seine erste grüne Modekollektion auf den Markt bringt (Seite 70). Auch Kristina Lunz, Mitgründerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP), erläutert, warum wir feministische Außenpolitik brauchen, um Frieden zu schaffen (Seite 64).

Vor allem aber: Bleibt gesund, solidarisch und hoffnungsvoll – Zukunft fängt bei euch an!

Herzlich
Eure Redaktion

Redaktion

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