Das Weihnachtsmenü: Feldsalat mit Walnüssen als Vorspeise
- 600 g Feldsalat
- 3 Birnen
- 150 g Walnüsse
- 3 kleine rote Zwiebeln
- 12 EL Olivenöl
- 6 EL Apfelessig
- 6 TL Senf
- 6 TL Honig (oder ein pflanzliches Süßungsmittel, z. B. Agavensirup oder Apfeldicksaft)
- Salz
- Pfeffer
So bereitest du den Salat für das Weihnachtsessen zu:
- Wasche den Feldsalat gründlich und lasse ihn vollständig abtropfen.
- Fülle den Salat in eine große Schüssel.
- Wasche die Birnen und entferne das Kerngehäuse. Zerteile das Obst in feine Scheiben.
- Entferne die Schale der Walnüsse. Hacke sie anschließend in kleine Stücke.
- Schäle die Zwiebel und hacke sie fein.
- Gib alle Zutaten zu dem Feldsalat in die Schüssel.
- Rühre aus Öl, Essig, Senf und Honig ein Salatdressing an. Würze es nach Belieben mit Salz und Pfeffer.
- Mische den Salat mit dem Dressing.
- Garniere ihn mit einigen Birnenscheiben und Walnüssen, bevor du ihn servierst.
Tipps für ein nachhaltiges Weihnachtsessen:
- Feldsalat hat von Oktober bis April Saison. Somit ist es der perfekte Wintersalat für deine Vorspeise.
- Birnen kann man leider nicht frisch im Dezember ernten, da sie nur im September in Deutschland wachsen. Trotzdem sind sie bis Januar aus Lagerung erhältlich.
- Walnüsse haben im Herbst Saison, du kannst sie aber lange lagern. Kaufe deinen Vorrat einfach schon im September und Oktober ein.
- Kaufe für dein regionales Weihnachtsessen bevorzugt Honig aus Deutschland. So kannst du regionalen Imker*innen unterstützen und deinen CO2-Fußabdruck reduzieren.
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Das Weihnachtsmenü: Kartoffel-Kürbis-Knödel als Hauptgericht
Zutaten für sechs Portionen Kartoffel-Kürbis-Knödel:
- 1 Hokkaido-Kürbis
- 600 g Kartoffeln
- 100 g Speisestärke
- Salz
- Muskatnuss
So bereitest du die Knödel zu:
- Zerteile den Kürbis in zwei Hälften. Entferne das Kerngehäuse. Die Kürbiskerne kannst du aufbewahren und für weitere Rezepte verwenden.
- Schäle die Kartoffeln und schneide sie in kleine Würfel.
- Erhitze Salzwasser in einem großen Topf, bis es kocht.
- Lasse die Kartoffeln etwa 15 Minuten im sprudelnden Wasser köcheln.
- Gib anschließend die Kürbiswürfel dazu und koche sie weitere zehn Minuten.
- Gieße das Wasser ab und sammle es in einem separaten Topf. Du kannst es anschließend wieder verwenden.
- Gib nun die Speisestärke und etwas Salz zum Gemüse.
- Zerstampfe den Kürbis und die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer, bis keine großen Stücke mehr zu sehen sind.
- Würze die Knödelmasse mit Muskat und lasse sie vollständig abkühlen.
- Forme mit angefeuchteten Händen etwa zehn gleich große Knödel.
- Erhitze erneut das Salzwasser und lasse die Knödel etwa zehn Minuten darin kochen, bis sie gar sind.
Nun fehlt nur noch die Soße. Zu den Kartoffel-Kürbis-Knödeln passt zum Beispiel eine Maronensoße.
Für sechs Portionen Maronensoße benötigst du folgende Zutaten:
- 3 Zwiebeln
- 2 EL Margarine
- 400 g Maronen (vorgekocht)
- 400 ml Gemüsebrühe
- 2 TL Mehl
- 200 ml Sahne oder einen veganen Sahne-Ersatz
- Salz
- Pfeffer
- 2 TL Paprikapulver
Zubereitung der Maronensoße:
- Schäle die Zwiebeln und hacke sie fein.
- Erhitze die Margarine in einem Topf und brate die Zwiebeln darin an.
- Gib die Maronen hinzu und brate sie kurz mit an.
- Lösche die Maronen mit Gemüsebrühe ab.
- Gib das Mehl hinzu und lasse die Soße unter ständigem Rühren andicken.
- Rühre die Sahne oder den Sahne-Ersatz unter und würze die Soße mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver.
Tipps für das Hauptgericht:
- Kürbisse und Kartoffeln haben im Dezember keine Saison, doch du kannst regionale Kürbisse aus Lagerung kaufen.
- Maronen haben in den Herbstmonaten Saison. Sie lassen sich gut lagern und sind deshalb auch im Winter aus der Region erhältlich.
- Kaufe Gemüse und Milchprodukte am besten in Bio-Qualität. Dadurch unterstützt du eine Landwirtschaft, die keine chemisch-synthetischen Pestizide nutzt und Tiere artgerechter hält.
Beilage für die Knödel: selbstgekochter Rotkohl
Zu den Kartoffel-Kürbis-Knödeln passt Rotkohl gut als Beilage.
Für sechs Portionen benötigst du folgende Zutaten:
- 2 kg Rotkohl
- 7 EL Öl
- 100 g Zucker
- 1 Zitrone
- 3 Lorbeerblätter
- Salz
- Pfeffer
Beachte: Dieses Gericht braucht etwas Zeit, denn der Rotkohl muss 45 Minuten dünsten. Fange also früh genug mit dem Kochen an.
So bereitest du die vegetarische Beilage zu:
- Wasche den Rotkohl gründlich, entferne den Strung und schneide den Kohl in feine Streifen.
- Erhitze das Öl in einem Topf. Gib den Rotkohl dazu und brate ihn kurz an.
- Verfeinere den Kohl mit Zucker, Zitronensaft und den Lorbeerblättern.
- Lasse den Rotkohl zugedeckt etwa 45 Minuten bei geringer Hitze dünsten.
- Nach der Garzeit kannst du die Lorbeerblätter entfernen und den Rotkohl mit Salz und Pfeffer würzen.
Tipp: Rotkohl kannst du von Juli bis November regional kaufen. Auch hier sind im Dezember noch Restbestände fürs Weihnachtsmenü vorhanden.
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Das Weihnachtsmenü: Apfel-Spekulatius-Tiramisu als Nachtisch
Zutaten für sechs Portionen Apfel-Spekulatius-Tiramisu:
- 1 Apfel
- 15 g Butter oder Margarine
- 125 g Zucker
- 200 g Sahne oder veganen Sahne-Ersatz
- 200 g Frischkäse (Doppelrahmstufe) oder veganen Frischkäse
- 1 TL Zimt
- 60 ml Espresso
- 15 ml Amaretto
- 150 g Spekulatius
- 6 Dessertgläser
So bereitest du das Tiramisu zu:
- Wasche den Apfel und entferne das Kerngehäuse. Schneide ihn in kleine Würfel.
- Lasse die Butter in einer Pfanne schmelzen. Gib die Apfelstücke hinzu und brate sie kurz an.
- Bestreue das Obst mit 50 Gramm Zucker und lasse es bei geringer Hitze karamellisieren. Rühre dabei ständig um, damit nichts anbrennt.
- Lasse den karamellisierten Apfel vollständig abkühlen.
- Gib 50 Gramm der Sahne in eine Rührschüssel.
- Füge den Frischkäse hinzu und rühre ihn mit einem Schneebesen unter die Sahne.
- Verfeinere die Creme mit 50 Gramm Zucker und einem Teelöffel Zimt.
- Rühre die restliche Sahne und den Zucker in einer separaten Schüssel, bis sie steif wird. Hebe sie schrittweise unter den Frischkäse.
- Lasse den Espresso vollständig abkühlen. Mische ihn in einem flachen Teller mit dem Amaretto.
- Wende die Spekulatius nacheinander kurz in der Flüssigkeit. Lege sie auf einem Teller bereit.
- Zerbrösele nun jeweils einen Keks in eines der sechs Dessertgläser.
- Fülle etwa 35 Gramm der Creme in jedes Glas und verteile darauf den karamellisierten Apfel.
- Verteile erneut sechs Kekse auf die Gläser und gib die restliche Creme darauf.
- Stelle das Tiramisu für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank.
- Bestäube das Dessert mit Zimt und garniere es mit einigen Keksen, bevor du dein Apfel-Tiramisu servierst.
Tipps für den Nachtisch zum Weihnachtsmenü:
- Äpfel haben von August bis November Saison. Sie sind aber noch bis April aus deutscher Lagerung erhältlich.
- Besonders Milchprodukte wie Butter, Sahne und Frischkäse solltest du in Bio-Qualität kaufen – am besten mit Naturland-, Bioland- oder Demeter-Siegel. Diese Betriebe haben strengere Richtlinien für Tierhaltung. Mehr Informationen: Bio-Siegel: Was haben die Tiere davon?
- Alternativ kannst du auch vegane Margarine, pflanzlichen Sahne-Ersatz und Frischkäse-Ersatz nutzen. So kannst du das Tiramisu ganz ohne tierische Produkte herstellen.
Unsere Kooperationspartner*innen
Enorm kooperiert mit Utopia.de, einer deutschsprachigen Website über nachhaltiges Leben und bewussten Konsum.Die Zutaten müssen nicht ausgefallen sein, um ein besonderes Weihnachtsmenü zu zaubern (Symbolfoto).