Warum wir alle mehr netzwerken sollten
Wenn sich Menschen und Unternehmen gegenseitig unterstützen, nutzt das allen. Es entwickelt sich eine Dynamik mit vielen neuen Verbindungen und Ideen. Und das Netzwerk verleiht mehr Gewicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Gerade Sozialunternehmen bringt das entscheidend voran. Ein Gastbeitrag von Lukas Marzi Mein Vater sagte früher immer: „Ein Verein muss sein.“ Ob Rudern, Schach oder Stepptanz war egal – ihm ging es um die Gemeinschaft, auf die er sich heute noch verlassen kann. Wird heute dagegen von Netzwerken gesprochen, kommt vielen das Bild von nervigen Sales-Manager:innen oder Berater:innen in den Sinn, die im Akkord Visitenkarten verteilen und uns mit ihren Mails verfolgen. Nein, danke. Von dieser negativen Konnotation sollten wir uns lösen. In den Sinn kommen sollte uns eben jene Mitgliedschaft in einer Gemeinschaft. Niemand geht samstagmorgens zum Yoga, um zu netzwerken. Dennoch kommen wir mit neuen Kontakten und Anregungen wieder raus. Auch ungeduscht mit hochrotem Kopf in kleiner Runde zu schwitzen ist eine Form des Netzwerkens. Schöner formuliert: Gerade ein ehrlicher Austausch ohne konkrete Absicht schafft nachhaltige Verbindungen. Dieses Bild sollten wir prägen. Lukas …