Das Coronavirus legt den Alltag lahm. Um uns und andere zu schützen, dürfen wir kaum noch raus. Wie man dabei trotzdem fröhlich bleibt, erklärt unser „Igel-Experte“ in der Kolumne Einigeln. Diesmal: Online-Yoga für alle.
Kolumne Einigeln, Teil 9:
Ich bin kein Yogi. Beim Bücken tut mir alles weh, und wenn ich „Om“ rufe, klingt es dünn. Und ehrlicherweise liege ich auch viel lieber herum. Aber neulich erklärte mir meine Nachbarin, dass ich dabei Yoga machen kann, und zwar heißt die Übung „Shavasana“, die Ruhestellung, die man ganz am Schluss einer Yogasession macht.
Soweit ich erinnere, geht das so: Ihr legt Euch auf den Rücken. Schließt die Augen. Arme und Beine liegen im 45 Grad Winkel vom Körper weg. Das Wichtige ist nun, nach und nach alle Anspannung aus dem Körper weichen zu lassen. Die meisten fangen an den Zehen an und lassen mit jedem Atemzug einen Teil des Körpers entspannen.
Online-Yoga: Immunsystem stärken, Geist entspannen
So bin ich auf den Geschmack gekommen und mache nun einmal die Woche Online-Yoga, denn es stärkt mein Immunsystem und entspannt den Geist. Es gibt viele Apps, die inzwischen umsonst Yoga anbieten, oder Yogalehrer, die mit Zoom online Kurse geben. Eine Übung, die ich übrigens besonders liebe, ist die „Glückliche-Kind-Haltung“. Dabei liegt man auch auf dem Rücken, aber man greift mit den Händen nach den Zehen.
Was dann passiert, heißt im Hedgehogspeak „Rumkugeln“.
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So, geht’s: Der Igel macht’s vor.